Unseren Kollegen von Kotaku wurde ein 90-Seiten langes Dokument mit Informationen über Orbis aka die PlayStation 4 zugespielt. Nach diesem Dokument enthalten die Devkits:

• 8GB RAM 
• 2,2 GB RAM für die Grafikkarte 
• vier Dualcore CPUs vom Typ Bulldozer von AMD 
• eine AMD R10xx Grafikkarte
• ein Blu-Ray Laufwerk
• eine 160GB Festplatte
• vier USB 3.0
• sowie zwei Ethernet Anschlüsse
• einen Audio Output über HDMI oder einen optischen Ausgang und Unterstützung für 2.0, 5.1 und 7.1 Kanäle

Aktuell unterstützten die Devkits den Dualshock 3 Controller, sowie einen weiteren Controller. Dieser hat weiterhin vier Aktionstasten, Schultertasten und zwei Analogsticks. Neu hinzugekommen ist aber ein kapazitives Touchpad im Stile der Rückseite der Vita, dass zwei-Finger Multitouchgesten erkennt und auch geklickt werden kann, womit man einen weiteren Button zur Verfügung hätte. Ebenfalls enthalten sein sollen die Bewegungssensoren aus dem SIXAXIS-Controller, Rumble und LED Licht. Bislang deckt sich dieser Bericht mit Gerüchten, die ebenfalls von einem neuen Controller sprachen, der in etwa diesen Features entsprach. Jedoch wird hier noch von einem Share-Button auf dem Controller gesprochen. Damit soll man gewisse Ingame-Szenen per Buttonklick auf sozialen Netzwerken teilen oder aber auch Ingame-Screenshots aufnehmen können.

Zudem soll Sony eine Überarbeitung des User Login-Systems planen, wonach mehrere User sich gleichzeitig anmelden können. Dabei wird ein Account aber an einen Controller gebunden. Sobald man also einen Controller mit der Konsole synchronisiert, wird dieser zum Einloggen aufgefordert. Damit dürfte es einfacher sein auch bei Freunden Trophäen oder ähnliches zu erspielen. Wichtig hierbei ist aber, dass die Accounts nicht fest an einen Controller gebunden sind, sondern nur temporär einen Account repräsentieren. Ob die Funktion auch im Multiplayer zum Einsatz kommen wird, ist unklar.