In einem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gibt Ubisoft indirekt zu, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Nachdem man jahrelang Live Service Games wie Assassins Creed oder Rainbow Six forciert hat, sind die letzten Spiele allesamt gefloppt oder lieferten nicht die geschwünschten Absatzzahlen. Als Maßnahmen will der Publisher drastisch sparen: Zum Beispiel 200 Millionen Euro, in dem in den nächsten 2 Jahren keine offenen Stellen mehr nachbesetzt werden. Aber auch die Konzentration auf die Hauptmarken wie Tom Clancy Rainbow Six, Ghost Recon und The Division, Far Cry und Assassins Creed spielen eine Rolle. Dazu wurden drei noch nicht angekündigte Spiele wieder eingestellt, nachdem bereits vergangenen Juli vier Titel gecancelt wurden.
Auch das Spiel Skull & Bones wurde wieder einmal verschoben - jetzt auf 2023 / 2024. Geplant sollen in diesem Zeitraum allerdings auch noch Assassin’s Creed Mirage und Avatar: Frontiers of Pandora erscheinen, sowie ein noch nicht angekündigter Titel.