Auf der Pressekonferenz hat Sony das neue Spiel „The Tomorrow Children“ angekündigt und dank des einzigartigen Stils direkt für etwas Gesprächsstoff gesorgt. Hinter verschlossenen Türen durften wir nun einen ersten Blick auf das Spiel werfen und verraten euch, was euch eigentlich erwartet.
Rette die Menschheit
Die Geschichte von „The Tomorrow Children“ ist recht schnell erzählt. Im kalten Krieg zwischen den USA und Russland wurden diverse Experimente durchgeführt und eines davon ging dabei gehörig schief. Denn das Ergebnis war, dass nahezu die komplette Menschheit in Matrjoschka Puppen verwandelt wurde und die Menschheit nun am Ende ist. Einige Jahrzehnte später werdet ihr nun als Klon wiederbelebt und euer Ziel ist es nun die Menschheit wieder zu retten, indem ihr die Puppen einsammelt und aus Ihnen wieder Menschen macht. Dazu könnt ihr in bester Minecraft Manier die Umgebung erkunden und diese auch beeinflussen, indem ihr Ressourcen abbaut und sammelt, um damit eure Heimatstadt zu stärken. Denn das besondere an „The Tomorrow Children“ ist, dass obwohl man für sich alleine spielt, quasi gerade in einem MMO steckt. Denn pro Stadt gibt es 50-100 Spieler, welche alle das gleiche Ziel haben. Ihr sammelt also Puppen und erhöht somit einen Counter der Stadt und könnt dann Belohnungen für eure Arbeit abholen, um neue Gadgets etc. zu erhalten. Dabei ist alles eine Parodie des Kommunismus, denn für viele Dinge muss man anstehen, es gibt einen Schwarzmarkt, wo man Güter für horrende Preise bekommt und die Musik erinnert auch an gute Sozialistische Zeiten. Hin und wieder wird die Idylle aber von fiesen Monstern gestört, welche die Stadt zerstören wollen. Mit einigen Waffen und im Verbund mit den anderen könnt ihr euch aber wehren und die Monster besiegen. So entsteht quasi ein kleiner Alltag in dieser Welt und es wäre denkbar, dass manche nur für die Abwehr zuständig sind und andere wiederum sich um Ressourcen und das Holen von Puppen kümmern. Übrigens kann man auch die Städte von anderen besuchen und möglicherweise wird man auch seine Heimatstadt ändern können. Aber ein echtes Ziel bzw. Ende des Spiels gibt es nicht. Ziel ist einfach möglichst viele Menschen zu retten und mit der Stadt im Ranking zu steigen.
Aalglatt
Das am beeindrucktesten am Trailer war die Grafik, welche eigenartig glatt und makellos daherkam und eher an eine Welt aus Glas und Porzellan erinnert hat. Unklar war aber, ob es sich dabei wirklich um Ingame-Material handelt. Dies kann nun sorglos bejaht werden, denn im Spiel sieht die Grafik 1:1 genauso aus und das liegt an einer völlig neuen Engine, welche mit einem neuartigen Raytracer arbeitet und so für das tolle Ergebnis sorgt.
FAZIT:
Nach dem Trailer wusste niemand so recht, was „The Tomorrow Children“ eigentlich sein will. Nun kann man aber sagen, dass mit diesem Spiel eine Art Minecraft Klon erschaffen wird, der jedoch auf eine coole Onlinekomponente setzt. Fürs erste wollen die Entwickler die Basis schaffen und die Spieler motivieren, in Zukunft sind aber noch diverse Erweiterungen geplant, sodass man möglicherweise auch fremde Städte angreifen können wird. Hier scheint man also weitsichtig zu planen und das bislang gesehene sieht auch nach Spaß aus!
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