Fast zwei Jahre ist es nun her, seitdem die Entwickler von Naughty Dog neue Maßstäbe in Sachen Gameplay und Inszenierung mit Uncharted: Drakes Schicksal setzten. Damals war die Geschichte noch unverbraucht und die Animationen ein echtes Novum. Daher war es natürlich abzusehen, dass nach dem Erfolg des ersten Teils früher oder später ein zweiter folgen muss. Und mit Uncharted 2: Among Thieves ist es am 16. Oktober auch endlich soweit und wir konnten an Hand der Multiplayerbeta bereits einen ersten Blick auf das Spiel werfen und verraten euch, was verbessert wurde oder ob sich die Entwickler auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben. Viel Spaß beim Lesen!
Die Karten
Nun ja, erste und wohl auch größte Änderung ist wohl der Mehrspieler-Modus an sich, denn der Vorgänger war noch ein reines Offline-Spiel. Mit Uncharted 2: Among Thieves möchte man neben einer packenden Geschichte auch noch einen motivierenden Multiplayer-Modus bieten und diesen auch gleich mit einer Beta testen. Gute Entscheidung, denn wer möchte schon ein verbeugtes Spiel zum Release? Kommen wir also nun langsam zum Inhalt der Beta-Version. Diese enthält vier Karten, einen Koop-Level und vier Spielmodi, welche aber noch teilweise feinere Unterteilungen haben. Im Folgenden erst einmal ein kleiner Überblick über die Karten.
Diese Karte spielt in einem ziemlich verwüsteten Dorf mit ein paar ruinierten Gebäuden und bietet genügend Versteckmöglichkeiten und auch Kämpfe auf mehrere Ebenen, da man auch auf Dächer oder Türme in diesem Dorf klettern kann. Zwei Besonderheiten hat diese Map. So gibt es hier eine Gatling-Gun als Waffe und hin und wieder fährt mal ein waschechter Kampfpanzer durch das Dorf und schießt auf alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Also immer aufpassen, ob nicht gleich der Panzer vorbeifährt!
Trifft man auf diese Karte, darf man sich auf eisige Kälte auf einem Berg einstellen. Man spielt nämlich bei Tiefschnee auf einer Art Bergpass, der auch einen unterirdischen Durchgang enthält. Durch die enge der Karte gibt es auch sehr viele Kämpfe mit den Gegnern.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dieser Karte um einen riesigen Tempel, welcher vermutlich irgendwo in Asien gelegen ist. Der Tempel ist in mehrere größere Räume unterteilt, welche durch engere Passagen verbunden sind, wo sich die meiste Action abspielt.
Auch diese Karte hat ein eher städtliches Ambiente, denn der Platz scheint das Zentrum einer Stadt bei Nacht darzustellen. Jedoch sieht man nicht viel von Bewohnern oder ähnlichem, da wie schon das Dorf das ganze Gebiet eher einer Geisterstadt ähnelt. Im Mittelpunkt der Karte befindet sich ein hoher Turm, in welchem ein kleiner Graben versteckt ist und hier treten auch die meisten Kämpfe auf.
Diese Karte ist nur im Koop-Modus spielbar und bereits aus den allerersten Videos zu Uncharted 2: Among Thieves bekannt. Man kämpft sich durch Häuserschluchten und so ziemlich alles liegt in Schutt und Asche. Dabei geizt die Karte trotzdem nicht mit bunten Werbebannern und Fahrzeugen, welche auch schon mal explodieren können. Also lieber aufpassen, wenn man hinter einem Auto in Deckung geht.
Die Spielmodi
Soviel also zu den Karten der Beta. Im fertigen Spiel dürfte es natürlich eine Vielzahl an weiteren Karten geben, von denen wir aber bislang noch nichts wissen. Viel interessanter sind da die bereits spielbaren Modi. Dabei unterteilt, bis auf die Koop-Modi, jeder Modus das Spielerfeld in zwei Teams aus je bis zu 5 Leuten. Das eine Team übernimmt dann die Rolle der Helden Drake, Elena usw. und die anderen spielen dann die Schurken. Wer möchte kann sich auch vor dem Spiel auf einen der insgesamt 16 (8 pro Seite) Charaktere festlegen oder per Zufall einen zugelost bekommen. Hier eine kleine Zusammenfassung der Modi.
Wie der Name schon verrät, lässt euch dieser Spielmodus in Teams gegeneinander um Leben und Tod kämpfen. Man kämpft solange bis ein Team die vorgegebene Anzahl an Kills (meist 50) erreicht hat und wer einmal das zeitliche segnet, darf sich nach einer kurzen Wartezeit von ein paar Sekunden wieder versuchen. Besonderheit hierbei ist, dass es einerseits Matches mit allen Waffen und dann wiederum nur welche mit z.B. Panzerfäusten oder Snipern und Pistolen gibt. Meist kann sich die Gruppe vor dem Match für eine von zwei zufällig bestimmten Möglichkeiten entscheiden.
Hierbei handelt es sich genau genommen auch um ein Team-Deathmatch Spiel, jedoch mit dem Unterschied, das wenn man einmal stirbt, solange warten muss, bis die Runde vorbei ist. Dies passiert entweder nach einem bestimmten Zeitraum oder wenn alle Spieler eines Teams gestorben sind. Dann geht die Runde an das Siegerteam und das Team welches als erstes eine gewisse Anzahl an Runden gewonnen hat, gewinnt das ganze Spiel. Aber man erhält nur Punkte, wenn man auch wirklich alle Gegner erschossen hat. Überlebt einer gilt dies als Unentschieden.
In diesem Modus geht es darum die gegnerischen Basen, hier in Form von Fackelständern vertreten, einzunehmen. Dies passiert indem einer sich in der Nähe einer Basis für ein paar Sekunden befindet. Insgesamt gibt es fünf Basen auf der Karte und man kann erst die zweite einnehmen, wenn die erste in seinem eigenen Besitz ist. Verliert man dann eine mal an den Gegner, so muss auch die davor erst wieder eingenommen werden. Dies führt dazu, dass man durchaus taktisch seine Position planen muss. Denn wer schon auf dem übernächsten Platz wartet, während sich die Action noch auf den davor konzentriert, kann ganze Spiele entscheiden.
Hierbei handelt es sich eigentlich um ein „stinknormales" CTF-Match mit dem Unterschied, dass man anstatt einer Flagge einen Schatz in die eigene Schatztruhe bringen soll. Da der Schatz aber alles andere als leicht ist, läuft man dementsprechend langsamer und ist somit dem Gegner hilflos ausgesetzt. Halt nicht ganz, denn anders als in den meisten Spielen, kann man selber noch mit der Pistole schießen und wer keinen anderen Ausweg mehr sieht, kann den Schatz auch ein paar Meter weiter wie eine normale Granate werfen.
Wie der Name bereits verrät, wird dieser Modus im Koop, also zu zweit gespielt. Man spielt dabei dann auf der Karte „Nepal" und muss sich zu zweit (Drake und Chloe) durch die Häuserschluchten hindurch kämpfen und dabei kleinere „Rätsel" lösen, die sich meist darauf beschränken, dass man gemeinsam eine Aktion durchführt und so weiterkommt. Wer einen Partner mit Headset hat, kann sich dabei hervorragend absprechen und dann macht dieser Modus auch Unmengen an Spaß. Aber auch so lässt dieser Modus bereits erahnen, wie der komplette Koop-Modus im fertigen Spiel aussehen wird und man bekommt auf jeden Fall Lust auf mehr.
Auch hier spielt man mit anderen gegen die CPU. Anstatt aber „nur" zu zweit, kann man hier mit zwei anderen Menschen zusammenspielen. Ziel ist es dabei den gegnerischen Angriff auf der Karte zu überleben und gleichzeitig einen versteckten Schatz auf der Karte zu finden und in die eigene Basis zu bringen. Schafft man dies, endet die Runde und es beginnt auch gleich die nächste, welche dann aber durch mehr Gegner schwerer ausfällt. Irgendwann ist das Spiel dann vorbei und man hat gewonnen oder aber es sterben alle Teammitglieder und das Spiel geht als Verloren in die Statistik ein.
Die Features
Wer also genau zählt, dürfte auf sechs Spielmodi kommen, die sich für den ersten Gehversuch Online durchaus sehen lassen können, da alle namhaften vertreten sind und man sich nicht nur mit stupiden Kopien zufrieden gab, sondern die Modi leicht modifizierte. Aber das ist nicht alles. Neben den obligatorischen Funktionen wie „Spiel finden", was super, wenn auch etwas sehr langsam, funktioniert und „Spiel erstellen", kann man auch ein paar Freunde bereits vorher in seine Gruppe einladen und zusammen dann die Online-Welt unsicher machen. Ein besonderes Schmankerl erwartet auch alle Fans von Twitter. Denn man kann sein Spiel mit dem Twitter-Account verbinden und dann für gewisse Events einstellen, dass eine automatische Nachricht auf Twitter veröffentlicht werden soll. Wenn ihr also die ganze Welt wissen lassen wollt, dass ihr gerade eben neues Match gestartet habt, dann ist dies das richtige für euch! An die Cineasten unter uns hat Naughty Dog aber auch gedacht. So wird jedes Match platzsparend vom Spiel aufgenommen und kann dann im Nachhinein noch einmal angesehen werden. Dabei kann man dann von Spieler zu Spieler springen, die Kamera frei bewegen und Screenshots machen, welche dann praktischerweise im XMB unter Fotos abgelegt werden. Wer möchte kann seine Videos auch hochladen und dann als Datei an Leute aus seiner Freundesliste schicken. Neben solchen „Spielereien" hat man aber auch für genügend Belohnung der Spieler gesorgt. Und zwar mit dem Reward-System. Man erhält nämlich für jeden Kill, jede eingenommene Basis und gewonnne Medaille etwas Geld. Dieses sorgt einerseits dafür, dass man im Level steigt und somit neue Charaktere, Waffen-Upgrades und andere Sachen frei schaltet, welche dann eben mit diesem Geld noch gekauft werden müssen. Dies führt also dazu, dass erfahrene und gute Spieler sich auch wirklich von anderen unterscheiden lassen, da sie schon mal anders aussehen können und dann auch teilweise bessere Möglichkeiten haben.
Diese schlagen sich in den Boostern nieder, von welchen jeder Spieler zwei benutzen darf, um seine eigenen Skills, wie das Schießen aus der Hüfte, oder die Munitionskapazität von Waffen aufzubessern. Glücklicherweise hat es Naughty Dog trotzdem geschafft ein nahezu perfekt ausbalanciertes Spiel zu kreieren. Einzig und allein manche Waffen wirken etwas sehr stark. Denn Waffen wie die Schrotpistole, M4 oder der Granatwerfer sind schon die halbe Miete zu erfolgreichen Runde. Vor allem das M4 Gewehr scheint schon fast übermächtig, da es eine nicht so große Streuung verursacht, schneller schießt als andere und dann auch noch relativ häufig in den Levels anzutreffen ist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch wieder Waffen wie die FAT, welche metaphorisch gesehen, kistenweise in den Levels liegt, da sie einfach niemand haben will. Wer will auch schon eine Waffe, die langsamer und nicht stärker als andere ist. Wenn man also etwas verbessern müsste, dann wohl nur dieses „Problemchen". Aber all die Funktionen und Features bringen einem alles nichts, wenn Online nichts los ist und die Spiele nicht sauber laufen. Und bei beidem kann man Entwarnung geben, denn einerseits findet man zu nahezu jeder Zeit genügend Mitspieler und andererseits laufen die Spiele auch absolut lagfrei ab. Und das auch ohne DSL 16000 Leitung.
Kann man etwas Gutes noch verbessern? Ja!
Nachdem wir nun also die Fakten und Besonderheiten des Multiplayer-Modus abgearbeitet haben, widmen wir uns mal dem wesentlichen - dem Gameplay. Hier beließ man es bei Naughty Dog im Großen und Ganzen beim Alten, was aber keinesfalls negativ gewertet werden kann. Denn Bereits Uncharted: Drakes Schicksal setzte in Sachen Steuerung und Gameplay Maßstäbe. Also veränderte man nur Kleinigkeiten, wie z.B. das man nun auch Granaten aus der Hüfte oder beim Zielen mit Waffen werfen kann, welche wahrlich nicht bahnbrechend sind, aber eben doch zu einem besseren Spielfluss beitragen. Ansonsten setzte man wie bereits gesagt auf bewährtes. Man hat also weiterhin die Möglichkeit sich taktisch klug voranzukämpfen und die zahlreichen Deckungsmöglichkeiten sinnvoll zu nutzen oder eben wie Rambo einfach drauflos rennen und seine Waffen oder Fäuste für sich sprechen lassen. Wer also bereits den ersten Teil gespielt hat, wird keinerlei Probleme mit dem zweiten haben und die kleinen aber feinen Verbesserungen begrüßen.
Drake, rasier dich mal!
Ein weiteres Merkmal von Uncharted: Drakes Schicksal war seinerzeit die herausragende Technik des Spiels. Noch nie hatte man zuvor so tolle Animationen, gepaart mit einer gestochen Scharfen Grafik gesehen. Und dies ist auch in Teil zwei nicht anders, wo die Entwickler noch einiges aus der Engine herausgeholt haben. So ist alles noch detaillierter gestaltet und im Hintergrund sieht man auch schon mal brennende Dörfer oder andere Sachen. Aber vor allem die Charaktere verdienen großes Lob, denn man kann quasi den Drei-Tage-Bart von Drake spüren, so detailliert sind die Charaktere. Zudem ist mit zerstörten Dörfern, großen Tempelanlagen und Bergpässen für genügend Abwechslung in der Umgebung gesorgt. Man kommt also gar nicht mehr aus dem Staunen heraus, wenn man Drakes Atem sieht oder wie er durch den Schnee waten muss und dieser dabei korrekt zur Seite geschoben wird. Glücklicherweise passiert das ganze nicht wie in einem Stummfilm, sondern wird mit einem orchestralen Soundtrack begleitet.
FAZIT:
Was soll man dazu noch groß sagen? Mit Uncharted 2: Among Thieves erwartet uns zu 99,99999...% ein wahres Meisterwerk dieser Generation. Naughty Dog hat es nämlich geschafft, zu dem eigentlich als Singleplayer-Spiel Gedachten Uncharted einen Multiplayer-Modus beizulegen, der es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat. Verschiedene Spielmodi, abwechslungsreiche Karten und ein toll ausbalanciertes Spiel machen Lust auf mehr und das sagt euch jemand, der ansonsten lieber alleine spielt oder wenn dann nur mit Freunden auf der Couch. Und dabei lässt die Beta uns wahrscheinlich nur erahnen, was uns im fertigen Spiel dann eigentlich erwartet. Denn es werden sicherlich noch weitere Karten und Modi dazukommen. Zudem denke ich dass man sich auch um den Singleplayer-Modus keine Sorgen machen muss, da die Männer von Naughty Dog es einfach drauf haben und die kleinen Verbesserungen im Gameplay und der Grafik werden jeden Spieler an den Bildschirm fesseln. Also egal ob Offline- oder Online-Fan. Streicht euch den 16. Oktober rot im Kalender an, nehmt Urlaub und beendet schon mal laufende Beziehungen. Denn Uncharted 2: Among Thieves wird die Bude rocken!
Lassen wir auch unsere lieben User und Teamkollegen zu Worte kommen:
ShadowSlide sagt:
Unbeschreiblich was Naughty Dog für einen grandiosen Multiplayer-Modus hinlegt. Schöne Grafik, schicke Texturen und eine perfekte Steuerung machen den Mehrspieler-Modus zu einem schönen Genuss. Dies wird dazu führen, dass man Uncharted 2: Among Thieves auch nach dem Durchspielen noch einige male einlegen wird nur um ein paar actionreiche Runden Online zu zocken. Der 16. Oktober wird für Offline- als auch Online-Freunde ein wahres Fest!
ehrich77 sagt:
Auf der OnPSX Hauptseite hieß es auf einmal es gibt Uncharted2 Beta Codes. Ok na dann mal schnell einen abstauben. Als ich einen hatte war ich schon sehr aufgeregt und gespannt darauf was mich da jetzt erwartet. Also schnell den Code eingegeben die 1,3gig Daten installiert und sofort voller Vorfreude das Spiel gestartet. Als das schon bekannte Uncharted Theme aus den Boxen klang bekam ich sofort Gänsehaut, der Soundtrack ist einfach nur genial. Nach einem Klick auf Mehrspieler hieß es erstmal Geduld beweisen, der Verbindungsaufbau dauerte eine gefühlte Stunde, ich konnte es kaum noch abwarten. Nachdem die Beta mal fertig Verbunden hatte und ich von den Qualen erlöst wurde, suchte ich mir gleich den nächsten besten Server, auf dem der Modus Deathmatch in der Eishöhle gespielt wurde. Endlich auf der Karte und im Spiel wurde ich sofort von der gestochen scharfen Grafik geflasht, die Tiefen Unschärfe beim anvisieren der Gegner, der haftende Schnee an Drakes Klamotten, die perfekten Animationen und die unglaubliche Detailverliebtheit der verschiedenen Levels sind einfach nur der Hammer. Solch eine Grafik ruckelfrei online zu erleben macht einen Riesenspaß. Natürlich hat Naughty Dog den Online Modus nicht neu erfunden aber dafür läuft der umso besser. Das Ranking System mit den freischaltbaren Upgrades motiviert immer wieder aufs Neue eine Partie mit Freunden gegeneinander oder miteinander gegen die CPU zu kämpfen. Das alles zusammen mit einer Fesselnden Hauptstory ergibt ein, da bin ich mir sehr sicher, richtig fesselndes und spannendes Abendteuer in Film Format auf der PS3.
Kazuma sagt:
Wow - Ich bin doch sehr überrascht was Naughty Dog hier für einen geilen Multiplayer-Modus hinbekommen hat. Die Spiele laufen absolut flüssig und ohne einen einzigen Lag. Auch sind mir beim Spielen der Beta, keine Bugs oder andere Fehler aufgefallen. Doch was mich jetzt schon begeistert hat war eindeutig die Video Funktion. Denn während man sich eins seiner vorherigen Spiele als Video anschaut, kann man ganz nebenbei noch tolle Screenshots machen und sie landen auch dann ganz bequem im XMB Photo Bereich. Alles in allem hat hier Naughty Dog mit dem Multiplayer-Modus - der wohlgemerkt nur ein Boni ist, den Uncharted 2 legt nun mal Wert auf den Singleplayer-Modus - doch fantastische Arbeit abgeliefert und ich freue mich jetzt schon auf den 16.Oktober, dem einen oder anderen Mitglied aus der Community den Hintern zu versohlen.
Kai One sagt:
Ich finde, Uncharted 2 ist wieder ein sehr gelungenes Spiel von Naughty Dog, wie man es vom ersten Teil dieses Titels kennt. Aber im Vergleich zum Vorgänger, der schon fast Referenzstatus hatte, sowohl in storytechnischen Dingen als auch in der Grafik (wobei er einigen Spielen immer noch nach 2 Jahren weit voraus ist) hat sich der zweite Ableger noch mal um einiges verbessert, zumindest um den Teil, den man in der Beta antesten durfte; da wäre zum einen - wohl als auffälligster Teil - der MP-Part. Es gibt einen Online Multiplayer-Modus, in dem man wie man es aus vielen Spielen kennt, EP sammeln und leveln kann, etc. und auch die Story online zusammen spielen kann. Dann käme da auch wieder einmal die Grafik...BOMBASTISCH! Ich spiele zwar selbst nur auf einer SD-Glotze, aber trotzdem sieht das einfach auch besser aus, als einiges, was ich auf HD gezockt habe oder kann es zumindest damit aufnehmen. Das Gameplay wurde aus dem Vorgänger bis auf ein paar kleine nützliche Änderungen übernommen und geht genauso flüssig von Hand, wie man es kennt. Alles in allem hat Naughty Dog einen Volltreffer gelandet, der einschlagen wird wie eine Atombombe, eigentlich ist das Spiel für jeden ein Must-Have.
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