Leider hatte ich das „Pech“ in der ehemaligen DDR aufgewachsen zu sein. Somit kam ich nie in den Genuss, mein Geld in einen Arcade Automaten zu versenken. Erst nach der Wende, als wir unseren Urlaub nach Italien verlegten, wusste ich, wie es ist, sein komplettes Taschengeld in einen Automaten zu stecken. Und ja, es war ein tolles Gefühl! Neben den damals aktuellen Automaten, standen in dem Urlaubsort auch sehr viele alte Kamellen herum, an die ich jedoch auch Unmengen Münzen verlor. Darunter befanden sich natürlich auch einige Klassiker aus dem Hause Capcom, wie zum Beispiel die Street Fighter Saga (Ja, ich spielte Street Fighter 1 auf einem Automaten!), Final Fight oder auch die Ballerspiele 1942 und 1943. Von da an wollte ich jedes Jahr in den gleichen Ort reisen, um in den Spielen besser zu werden. Das klappte auch einige Jahre. Nachdem ich meine Eltern später aber lieber alleine in den Urlaub ziehen ließ, kam ich nicht mehr in den Genuss solcher Spiele. Capcom zeigte jetzt Herz und presste nun zweiundzwanzig Klassiker auf die kürzlich erschienene „Capcom Classics Collection“.
Auf der DVD befinden sich folgende Spiele:
1942 (Vertikal Shooter)
1943 (Vertikal Shooter)
1943 Kai (Vertikal Shooter)
Bionic Commando (Geschicklichkeits Jump & Run)
Commando (Militär-Shooter)
EXED Exes (Vertikal Shooter)
Final Fight (Side Scroll Beat’em Up)
Forgotten Worlds (Horizontal Shooter)
Ghosts’n Goblins (Grusel Jump & Run)
Ghouls’n Ghosts (Grusel Jump & Run)
Gun.Smoke (Action Shooter)
Legendary Wings (Vertikal Shooter)
Mercs (Militär Shooter)
Pirate Ship Higemaru (Geschicklichkeit)
Section Z (Horizontal Shooter)
SonSon (Geschicklichkeit)
Super Ghouls’n Ghosts (Grusel Jump & Run)
Street Fighter II (Beat’em Up)
Street Fighter II: Champion Edition (Beat’em Up)
Street Fighter II: Hyper Fighting (Beat’em Up)
Trojan (Side Scroll Beat’em Up)
Vulgus (Vertikal Shooter)
Lasst den Himmel brennen!
Natürlich will ich ein paar Worte über die enthaltenen Spiele verlieren und fange mal mit den Shootern an. Immerhin befinden sich insgesamt elf Ballerspiele auf der DVD und somit kann man schon jetzt sagen, dass vor allem Freunde des Actiongenres auf ihre Kosten kommen werden. Schon das erste Capcom Spiel überhaupt war ein Vertikal Shooter und nannte sich „Vulgus“, welcher 1984 in den Spielhallen seinen Auftritt feierte. „Vulgus“ war im Prinzip nur ein 08/15 Vertreter des Genres ohne irgendwelche Höhepunkte. Es spielt sich trotzdem recht angenehm und zu bemängeln sind nur die relativ kleinen Bullets und das Fehlen von Power-Ups für die Waffen. Solch ein Feature gab es erst beim, im selben Jahr erschienenen, Spiel „1942“. Hier und in „1943“ bzw. „1943: Kai“ steuert man ein Flugzeug aus dem zweiten Weltkrieg und muss in „1942“ insgesamt 32 Levels überstehen. Wie bereits erwähnt, gab es hier einige Power Ups für die Waffen und man konnte zudem eine Power Bomb zünden und mit einem Looping den Gegnern ausweichen. Grafisch kann man bei „1942“ natürlich nicht sonderlich viel erwarten, aber dafür hat Capcom ja noch den 1987 erschienenen Nachfolger „1943“ und das nur in Japan erschienene Update „1943: Kai“ mit auf die DVD gepresst. Hier schaut die Grafik schon besser aus und zudem bietet „1943: Kai“ auch noch eine recht angenehme musikalische Untermalung. Bei den anderen beiden Vorgängern, nervte diese nämlich. Entwickelt hat die Spiele im übrigen Yoshiki Okamoto, welcher später unter anderem für Final Fight und die Street Fighter Serie verantwortlich war. Etwas enttäuscht war ich davon, dass Capcom leider nicht die grafisch genialen Shooter „19412, „19XX“ bzw. „1944“ mit auf die Sammlung packte.
Im Jahre 1985 erschien der vertikale Shooter „EXED Exes“, welcher mich allerdings überhaupt nicht begeistern konnte. Als Gegner fungieren hier einige Insektenarten, doch das ganze Gameplay ist sehr träge und durch die langweiligen und immer wiederkehrenden Gegnerformationen kommt kein wirklicher Spielspaß auf. Die Endgegner schauen ebenfalls sehr öde aus und die Musik nervte mich ohne Ende. Das Gameplay ist zudem schon von der „1942“ Serie bekannt und einzige Neuerung ist die Highscorejagd. Hier bekommt man in einigen Abschnitten die Chance besonders dicke Punkte einzufahren. Kommen wir nun aber zu meinem absoluten Lieblingsshooter auf dieser Collection. Die Rede ist von „Forgotten Worlds“, von welchem ich wirklich begeistert bin. Der horizontale Shooter erschien 1988 und bietet wirklich eine sexy Grafik. Die Hintergründe wissen zu gefallen und auch die Sprites schauen sehr gut aus. Dazu gibt es noch geniale Sprachsamples und einen hohen coolness Faktor. Einer der Helden schaut zum Beispiel aus wie Duke Nukem. Die Steuerung ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch mit ein bisschen Übung, bekam ich sie in den Griff. Unser Held kann seine Waffe übrigens stufenlos um 360° drehen - legt man diese Drehung auf die L bzw. R Taste, funktioniert alles sehr intuitiv. Das Drehen der Waffen ist nämlich unabdingbar, denn die Gegner kommen von allen Richtungen. Abgerundet wird das, leider sehr kurze Vergnügen durch dicke Endgegner und käuflich erwerbbare große Wummen! „Forgotten Worlds“ ist übrigens der letzte Teil der Capcom eigenen „Jet Pack Hero“ Trilogie. Der zweite Teil hört auf den Namen „Side Arms“, ist aber nicht enthalten und der erste Teil nennt sich „Section Z“ und ist glücklicherweise auf der DVD drauf. „Section Z“ kann zwar nicht ganz so begeistern wie „Forgotten Worlds“, aber ist letztendlich ebenfalls ein sehr guter und gemächlicher Shooter. Legt man auch hier die Drehung auf die L bzw. R Taste, geht die Steuerung leicht von der Hand. Grafisch ist „Section Z“ für ein Siel aus dem Jahre 1985 recht gut gelungen. Mit „Legendary Wings“ kommen wir nun zum letzten Shooter, welcher auch in den luftigen Höhen über dem Erdboden spielt. Wobei das nicht ganz so stimmt. Denn man kann auch in diverse Höhlen fliegen und diese zu Fuß erkunden. Leider ist die Steuerung zu Fuß ziemlich mies und träge und die Grafik sieht besonders in den Höhlen sehr bieder aus. Ist man nur in der Luft unterwegs, ist das Spiel allerdings recht angenehm zu zocken, zu Fuß sollte man die Erkundung der Levels allerdings unterlassen.
Ich und die 1 Mann Armee!
Nachdem wir ordentlich die Luft haben brennen lassen, kommen wir nun zu den Bodeneinsätzen. Beginnen wir mit dem Wild West Shooter „Gun Smoke“, welcher allerdings nicht wirklich erwähnenswert ist. Das Spiel nach einer gleichnamigen TV Show ist zwar grafisch recht nett, aber spielerisch kam ich damit nicht sonderlich klar. Man kann in drei verschiedene Richtungen schießen, aber die Steuerung war mir zu träge und die Schussweite ist ein Witz. Zudem stirbt man bereits nach einem Treffer! Weitaus besser sind dafür die Militär Shooter „Commando“ und der Nachfolger „Mercs“. In bester Rambo Manier legt man hier alles in Schutt und Asche. Während „Commando“ noch etwas mit der Steuerung und der Kollisionsabfrage zu kämpfen hat und nebenbei bock schwer ist, spielt sich „Mercs“ wirklich hervorragend und ist eines der Highlights auf der DVD. „Mercs“ bietet wirklich schöne, detaillierte und hübsche Grafik, tolle Synthie Mucke und man kann sehr viel zerstören. Das man noch diverse Fahrzeuge wie Panzer, Jeep oder Jetski benutzen kann, hebt den Spielspaß zudem deutlich an. Die Anzahl der Waffen stimmt ebenfalls und besonders der Flammenwerfer und die dazugehörigen Sterbeanimationen haben es mir angetan. Gut ist auch, dass man bei „Mercs“ einen Energiebalken hat und nicht gleich beim ersten Treffer stirbt, so wie es noch bei „Commando“ der Fall war. Tolles Spiel!
Straßenkämpfe
Neben den Actionspielen, bedient Capcom natürlich auch Fans anderer Genres. So darf natürlich „Street Fighter II“ nicht fehlen, welches sogar in gleich drei Ausführungen enthalten ist. Da wäre das ursprüngliche „Street Fighter II“, das aufgebohrte „Street Fighter II: Champion Edition“ und zu guter letzt noch „Street Fighter II: Hyper Fighting“. Viel muss man zu der Serie eigentlich nicht mehr sagen, schließlich sind es ein paar der perfektesten 2D Beat`em Ups schlechthin. Aus heutiger Sicht wirken die Kämpfe allerdings aus dem Ur- Street Fighter II etwas undynamisch, Spaß machen die drei Prüglelspiele aber dennoch. Ziemlich schade finde ich, dass es der ersten Street Fighter Teil nicht auf die DVD geschafft hat. So war „Street Fighter“ immerhin Capcoms erstes One-on-One Prügelspiel, wobei man nur zwischen Ryu und Ken wählen durfte. Der Oberboss war damals Sagat, der beim Endkampf eine große Narbe auf der Brust davon trug, welche heute sein Markenzeichen ist. Da es sich bei der Sammlung um eine Geschichtsstunde handelt, sollte so ein Spiel nicht unbedingt fehlen.
Ein anderer großer Klassiker ist das Side Scrolling Beat`em Up „Final Fight“, welches ebenfalls eines meiner persönlichen Highlights der Sammlung darstellt. Ganz im Stile von Segas „Streets of Rage“ Reihe prügelt ihr euch mit einem von drei Helden durch diverse Levels und schlagt den Gegnern mit Schlagkombinationen die Birne weich. Grafisch wirkt der 1989 erschienene Prügler auch heute noch recht ansehnlich und bietet neben detaillierten Charakteren auch recht hübsche Hintergründe und Animationen. Leider existieren nicht viele verschiedene Gegnertypen, aber was soll’s. Die Musik hat es mir auch angetan und hing mir noch Tage danach im Ohr. Neben den normalen Schlägen könnt ihr euch noch etliche Waffen unter den Nagel reißen oder eine dicke Spezialattacke vom Stapel lassen. Zu zweit macht die Straßenschlacht natürlich noch mehr Spaß und ist auch etwas einfacher.
Geisterstunden und Sternstunden in einem.
Widmen wir uns nun den Action Jump & Runs auf der Scheibe. Beginnen wir dabei mit „Trojan“ aus dem Jahre 1986. In einer Postapokalyptischen Zukunft müsst ihr, sechs seitlich scrollende Levels überstehen. Als Hilfsmittel stehen euch ein Schwert und ein Schild zum blocken zur Verfügung. Ich empfand das Spiel allerdings zu träge und vor allem die Steuerung und Kollisionsabfrage gefielen mir überhaupt nicht. Grafik und Sound übten auch keinen Charme auf mich aus. Spielerisch geht das Geschehen in Richtung der Ghosts’n Goblins/Ghouls’n Ghosts Serie, welche aber um einiges stimmiger und besser ist. Zum Glück befinden sich gleich drei Teile der Serie auf dem Silberling. Neben „Ghosts’n Goblins“ und „Ghouls’n Ghosts“ dürft ihr euch auch noch auf „Super Ghouls’n Ghosts“ freuen. Letzteres ist übrigens das einzige Spiel der Sammlung, welches nicht in der Spielhalle zu finden war, sondern direkt für das Super Nintendo entwickelt wurde. Die Serie zeichnet sich neben einer tollen Atmosphäre vor allem durch den brutalen Schwierigkeitsgrad aus. Jedes Spiel ist wirklich höllenschwer und erfordert harte Disziplin, um überhaupt in die Nähe des Abspanns zu kommen. Ihr hüpft in glänzender Rüstung, oder neckischer Unterhose (ein Zeichen, das Arthur nicht mehr viele Lebenspunkte hat) über Friedhöfe, Ruinen oder Lavaströme, nur damit ihr eure Prinzessin wieder in die Arme schließen könnt. Grafisch und Soundtechnisch rangiert die Serie ebenfalls ganz vorne in der Sammlung und stellt ganz klar eine der Kaufgründe für die Sammlung da.
Geschicklichkeitstests
Kommen wir nun zu den letzten drei Spielen der Sammlung. Da wäre zum einen noch „Bionic Commando“, welches eine Art Geschicklichkeits-Jump & Run darstellt und die Aufgabe des Spielers darin besteht, sich mit Hilfe eines Enterhakens durch die Levels zu hangeln (springen kann der Held nämlich nicht). Das klingt alles recht interessant, ist grafisch ansprechend aufbereitet und wäre sicherlich ein schönes Knobel Jump & Run geworden, wäre da nicht die etwas verhunzte Steuerung. So macht sich bei dem Spiel das Fehlen eines richtigen Arcadesticks besonders bemerkbar, mit dessen acht Richtungen hätte man nämlich optimal schräg schießen können. Das nur in Japan erschienene „Pirate Ship Higemaru“ ist für mich das schlechteste Spiel der Sammlung. Zumindest habe ich hier überhaupt nicht durchgesehen und selbst nach dem Studium des Handbuchs wusste ich nicht, wie das Spiel funktioniert. Aufgabe soll es sein, Fässer umzuwerfen und damit Piraten vom Schiff zu schießen. So recht wollte das bei mir allerdings nie klappen. Das letzte Spiel der Sammlung ist für mich auch noch ein Highlight. „SonSon“ nennt es sich und es macht wirklich süchtig – ich spreche da aus Erfahrung. „SonSon“ ist nämlich eines der wenigen Spiele, die einfach nur ein Steuerkreuz und einen Button brauchen, um Spaß zu machen. Das Spiel erschien bereits 1984 und bietet nicht gerade eine tolle Grafik, aber es spielt sich einfach erfrischend und ist dank der moderaten Hektik wirklich genial in Szene gesetzt. Unsere Figur SonSon (bzw. TonTon) läuft von links nach rechts durch scrollende Levels und muss böses Getier mit einem Schuss zur Strecke bringen. Das ganze passiert auf sechs Ebenen, die man mit dem Steuerkreuz durch drücken von oben bzw. unten wechseln kann. Auf jeder Ebene befinden sich natürlich einige Hindernisse oder Löcher. Faszinierend!
Und die Umsetzung?
Bevor man die Kompilation startet, sollte man zuerst einmal ein altes PlayStation 1 Pad suchen und anschließen. Dadurch, dass die PS2 Controller alle druckempfindliche Tasten besitzen, spielen sich die Titel nicht so leichtgängig, als wenn man mit einem komplett digitalen Pad zockt. Technisch gesehen, gibt es dagegen nicht viel zu meckern. Alle Spiele wurden superb umgesetzt und laufen mit Originalgeschwindigkeit. Ruckeln oder andere technische Mängel konnte ich nicht feststellen. Das gleiche gilt für den Sound, welcher wirklich glasklar klingt und zu keiner Zeit kratzt oder blechern wirkt. Sehr gut ist auch die Tatsache, dass man alle Tasten des Controllers selbst konfigurieren und belegen kann. Für zusätzliche Optionen wie Dauerfeuer wurde übrigens auch gesorgt. Somit ist es ein Leichtes, die perfekte Steuerung für das jeweilige Spiel zu finden und eine ins Blut übergegangene Steuerung ist bei den Spielen sehr wichtig, da so ziemlich jeder Titel richtig schwer ist! Positiv sei aber angemerkt, dass es in jedem Spiel unendlich Continues gibt. Abschalten kann man das wohl gesonnene Feature leider nicht, was vielleicht einige stören mag. Da es sich um Arcade Versionen handelt, gibt es keinerlei Cheats und somit stellen die Continues immerhin eine kleine Hilfe dar.
Die ganze Präsentation ist zudem äußerst liebevoll aufgemacht und es gibt immer ein anderes Hintergrundbild im Hauptmenu zu bestaunen. Wie es sich für eine zünftige Klassikersammlung gehört, existiert zu jedem Spiel noch massig Bonusmaterial, das aber erst frei gestaltet werden muss. Allerdings müsst ihr dafür einige Ziele, wie zum Beispiel das Knacken des Highscores, das Erreichen eines bestimmten Levels bzw. das Ende des Spiels schaffen. Als Belohnung winken dann Soundtracks, Artworks und Wissenswertes über das jeweilige Spiel. Übrigens werdet ihr in keinem Spiel ein Optionsmenu finden, da Capcom ein eigenes Standardmenu programmiert hat. Hier kann man einstellen, wie viele Spieler vor dem Fernseher sitzen und ganz wichtig, wie man das Bild richtig justiert. Besonders bei den vertikalen Shootern ist die Bildschirmjustierung ein fundamentales Feature. Jedes Spiel kann man übrigens auch zu zweit in Angriff nehmen und der Shooter „Mercs“ ist sogar zu dritt spielbar!
FAZIT:
Die „Capcom Classics Collection“ ist eine der wenigen Sammlungen, die wirklich ihr Geld wert ist. Besonders für Freunde von schnörkelloser Action, ist diese Kompilation zu empfehlen, da Spiele wie „Forgotten Worlds“, „Section Z“, „Mercs“ und auch „1943: Kai“ immer wieder eine Runde wert sind. Auf der anderen Seite gibt es mit der Ghost `n Saga noch eine der schönsten und schwersten Spieleserien der Videospielgeschichte gratis mit dazu. An den Spielen wird sich garantiert jeder die Zähne ausbeißen. Neben all der Action sorgen die beiden Prügelspiele „Street Fighter II“ und „Final Fight“ für eine gelungene Abwechslung und mit dem Spiel „SonSon“ gibt es zudem noch kleine Perle der Videospielgeschichte dazu.
[ Review verfasst von Shagy ]
Pluspunkte:
Unendlich Continues
Viel Bonusmaterial
Wenig Gurken
Minuspunkte: