Nach dem “Der Raubüberfall” DLC folgt jetzt der “Revierkämpfe” DLC für Marvel`s Spider-Man und soll die Geschichte aus der ersten Erweiterung weiterführen. Ob sich die neueste Erweiterung ebenfalls lohnt, klären wir in unserem kurzen Review.
Hammerhead ist da
Die Geschichte schließt relativ nahtlos an den ersten DLC an, wobei der große Cliffhanger bis auf eine kurze Erwähnung zu Beginn keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf der Geschichte einnimmt. Stattdessen folgt Hammerhead nun noch entschlossener seinem Plan die Maggia Bosse aus dem Weg zu schaffen, um sich selbst zum Unterweltboss der Stadt zu ernennen. Offenbar will er dafür die Sable Technik nutzen, die nach dem abrupten Verschwinden der Elite-Einheit überall in der Stadt zurückblieb. Mit der Hilfe von Yuri müsst ihr also Hammerhead und seinen Schergen nun ein Ende bereiten.
Business as usual
Spielerisch hat sich wie schon im ersten DLC nichts geändert. Neben der Hauptgeschichte gibt es wieder weitere, interessante Screwball Herausforderungen, eine neue Art an Basenkämpfen und eine neue Gegnerart. Diese besitzen einen Schild, können Fliegen, hinterlassen noch EMP Felder und sind dementsprechend ziemlich nervig. Insgesamt hat der Schwierigkeitsgrad etwas angezogen im Vergleich zum Hauptspiel oder dem ersten DLC. An der ein oder anderen Stelle wird es etwas haarig, weil die Anzahl der Gegner erhöht wurde oder man mehr der ganz bösen Typen entgegengestellt bekommt. Das sorgt durchaus für etwas Frust, insbesondere wenn die neue Gegnerart im Verband mit den Railgun-Gegnern verwendet wird. Ansonsten gibt es noch einen neuen Typen an Verbrechen, in dem man einen Zeugenkonvoi beschützen darf und das war es dann auch schon.
FAZIT:
War der erste DLC noch eine konstant gute Weiterführung des Gameplays aus dem Hauptspiel im Verbund mit einer interessanten Geschichte, fällt der zweite DLC leider klar ab. Insbesondere die Geschichte rund um Hammerhead ist einfach nicht sonderlich interessant und es fehlt auch an Wortwitz, was die Geschichte letztlich einfach so vor sich hinplätschern lässt. Hinzu kommt der erhöhte und zum Teil frustrierende Schwierigkeitsgrad und so reicht es dann allenfalls für das Prädikat “Durchschnitt” und man kann nur hoffen, dass sich der dritte DLC wieder etwas fängt.
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